Wie Google Ads nicht funktioniert

Warst du schon mal in der Situation, dass du möglichst ungelenkt, in kürzester Zeit viel Geld in AdWords ausgeben wolltest? Und das wolltest du tun, ohne viel an deinem Set an Anzeigen, Keywords und Anzeigenerweiterungen zu ändern?

Es ist so einfach, du musst nur einige Einstellungsänderungen durchführen und schon fliesst das Geld nur so zu Google. Nachfolgend kannst du in wenigen Bullet-Points nachlesen, wie man es also nicht machen sollte:

  • Die geographische Ausrichtungsmethode bietet dir drei Möglichkeiten:
    Nutzer in Ihrer Zielregion bzw. Nutzer, die danach suchen oder sich dafür interessieren;
    Nutzer in Ihrer Zielregion sowie
    Nutzer, die nach Ihrer Zielregion suchen oder sich dafür interessieren.
    Die erste Ausrichtungsart wir von Google empfohlen. Doch mit dieser und der dritten erreichst du User, die sich eben nicht in deiner Zielregion befinden. Da können auch User aus Subsahara-Afrika oder noch exotischeren Orten dabei sein. Damit überlässt du es Google, wo deine Mittel ausgegeben werden und kannst zusätzlich richtig gut Budget in vielen Regionen der Erde lassen (ausser du erreichst User, die mit VPN unterwegs sind).
  • Nutze den Kampagnentyp Suchnetzwerk mit Displayauswahl. Dadurch werden dein Expanded Text Ads (ETAs) auch im Google Display Netzwerk (GDN) ausgespielt. Im Grunde könntest du so Unmengen an Geld am Tag verbrennen. Und das beste dabei ist, dass du mit diesem Kampagnentyp gar nicht selbst entscheiden kannst, ob dein Geld in Search oder ins GDN geht.
  • Nutze bei der Ausrichtung auf Sprache alle Sprachen, auch wenn du nur deutsche Ads in deinem Konto hast. Denn eigentlich sollte man die Anzeigen zielgenau ausrichten, also höchstens mit englischen ETAs versuchen, Reisende, Migranten etc. abzufangen.
  • Wähle den Bidding Mechanismus so aus, dass deine Ads potenziell immer an erster Stelle erscheinen. Das kann manchmal eine gute Strategie sein, aber meiner Erfahrung nach ist das Anvisieren der ersten Stelle für den Erfolg nicht notwendig.
  • Nutze Broad Keywords. Dadurch werden Ads auch bei Synonymen ausgeliefert. Das bringt nochmal einen grossen Boost.
  • Benutze keine auszuschliessenden Keywords. In Kombination mit Broad Keywords kannst du somit so richtig viel Suchvolumen generieren.

Fazit

Eine ungenaue Auslieferung deiner Anzeigen durch falsche Einstellungen in Google Ads kann zu unnötigen Ausgaben führen. Überlege genau, welche Ziele du verfolgen möchtest und passe deine Einstellungen entsprechend an, um ein effizientes Werbebudget zu gewährleisten.

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